Die verschenkte Prinzessin

Die verschenkte Prinzessin

Die verschenkte Prinzessin

Hörspiel, 4:06, mp4, 2015

Im Internet gibt es nichts geschenkt. Jedes angebliche Gratis-Angebot und jede scheinbare Vergünstigung ist letztlich gekoppelt an Bedingungen (=Drachen töten), von denen meistens nur einer profitiert: der Anbieter (=der König). Viele Anbieter werben auf ihren Webseiten in unseriöser Weise mit hochwertigen Produkten, liefern dann aber minderwertige; und manchmal gibt es gegen Voraus- und Kreditkartentzahlung überhaupt keine Gegenleistung. Ihr Kind sollte deshalb grundsätzlich keine Einkäufe im Internet tätigen, schon gar nicht mit Ihrer Kreditkarte. Auch sollte es nirgendwo die Postadresse angeben und niemals der Aufforderung nachkommen, die AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen), also das «Kleingedruckte» zu akzeptieren. Denn auch wenn Ihr Kind theoretisch noch gar keine rechtsgültigen Verträge schliessen kann, ist es in der Praxis immer sehr kompliziert und mit viel Ärger verbunden, Verträge wieder aufzulösen und geflossenes Geld zurückzubekommen.

Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.

Diese Seite verwendet Cookies. Erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung mehr darüber, wie wir Cookies einsetzen und wie Sie Ihre Einstellungen ändern können: Datenschutzerklärung