Lieferdienst-Vorschussbetrug

Lieferdienst-Vorschussbetrug

Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?

Dieser Beitrag ist einer ganz speziellen Art von Betrug gewidmet: dem Vorschussbetrug bei Lieferungen. In solchen Fällen zeigen sich die Betrüger interessiert an einem Artikel, den das Opfer auf einer Kleinanzeigen-Plattform oder auf sozialen Netzwerken zum Verkauf ausgeschrieben hat. Sobald man sich einig geworden ist, erklären die Betrüger, dass sie die Ware über ein Transportunternehmen abholen lassen wollen. Dann schlüpfen sie in die Rolle dieses Spediteurs und nehmen Kontakt mit dem zukünftigen Opfer auf. Sie machen diverse Gebühren und Schwierigkeiten geltend und fordern Geld vom Verkäufer, um die Lieferung der Ware freizugeben. Die gezahlten Beträge können manchmal Zehntausende von Franken übersteigen. Das Opfer befindet sich in der paradoxen Situation, dass es bezahlen muss, um seine Ware verkaufen zu können. Wichtig ist hier zu präzisieren, dass alle Kontakte online oder über Telefon stattfinden. Das Opfer sieht den Käufer oder den Spediteur nie direkt.

Die Botschaft, die vermittelt werden soll, lautet: Das Verhalten im Internet darf nicht anders sein als im alltäglichen Leben. Es gilt, immer Vorsicht und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Die Geschichte von Christian veranschaulicht, wie ein solcher Betrug abläuft.

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