| Chantal Billaud

Gemäss Angaben von Pornoseitenbetreiber ist die Anzahl der Zugriffe in den letzten Tagen stark angestiegen. Wen wundert’s; Menschen sind öfters zu Hause, haben mehr Zeit und mehr Privatsphäre.

Die Pornoindustrie ist in der Coronakrise sicher nicht in der Krise. Damit Sie als Konsument oder Konsumentin in der Krise draussen deswegen kein zweite drinnen erfahren, beachten Sie folgende Hinweise:

  • Finger weg von illegaler Pornografie! Die Polizei und die Justiz interessieren sich nicht für Ihren Pornokonsum, sofern Sie keine Pornos mit Tieren, mit Gewalt und natürlich mit Jugendlichen und Kindern schauen. Informieren Sie sich hier über die gesetzlichen Grenzen des Pornokonsums.
  • Das Schauen von Pornos ist in der Schweiz für über 16-Jährige erlaubt. Haben Sie Teenager zu Hause, sprechen Sie mit ihnen über den Unterschied zwischen Sex, Liebe und Pornografie. Dazu finden Sie Informationen in unserer Broschüre «Pornografie; Alles, was Recht ist». Zudem finden Sie auch Hinweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen.
  • Merken Sie, dass der illegale Bereich Sie anzieht, suchen Sie Hilfe!

Kategorien: Medienkompetenz

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