Faltblatt A5, 6 Seiten, 2025
So wie Sie die Türe verschliessen, wenn Sie das Haus oder die Wohnung verlassen, so sollten Sie auch Ihre Geräte und Online-Zugänge vor fremdem Zugriff schützen.
Das Faltblatt ist mit der freundlichen Unterstützung von EBAS («eBanking – aber sicher!») entstanden.
(Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)
You lock your door when you leave your house or flat, so why wouldn’t you protect your devices and online facilities against someone else accessing them either?
Dieses «Schlussbouquet» in Form eines letzten Videoclips fasst die wichtigsten Punkte nochmals zusammen. So werden die Zuschauerinnen und Zuschauer daran erinnert, welche zwölf Themen behandelt wurden, und dazu ermuntert, sich die Videoclips anzusehen, die sie noch nicht kennen. Mit diesem letzten Clip der Kampagne «Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?» wollen die Polizeikorps der Schweiz und die SKP der Schweizer Bevölkerung Empfehlungen und Tipps geben, damit sie weder zu Opfern noch zu Täterinnen und Tätern von Internetkriminalität werden.
As part of the national prevention campaign on the dangers of everyday digital life, these comic stories use the adventures of the fictional Webster family to draw the public’s attention to the challenges of everyday digital life and the use of information and communication technologies.
The comic stories deal with the following topics:
Fake News, sexting, bullying, image rights, the influence of social media, data protection or dependence on smartphones.
Im Rahmen der nationalen Präventionskampagne zu den Gefahren im digitalen Alltag machen diese Comic-Geschichten die Bevölkerung mit den Abenteuern der fiktiven Familie Webster auf die Herausforderungen im digitalen Alltag und im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien aufmerksam.
Die Comic-Geschichten befassen sich mit den folgenden Themen:
Fake News, Sexting, Mobbing, Bildrechte, Einfluss der sozialen Medien, Datenschutz oder Abhängigkeit vom Smartphone.
Dieser Videoclip legt den Schwerpunkt auf diskriminierendes, beleidigendes, verleumderisches oder bedrohliches Verhalten oder Aufruf zu Hass im Internet. Das Ziel dieses Videoclips besteht nicht nur darin, den Betroffenen solcher Verhaltensweisen eine Orientierungshilfe zu geben und sie insbesondere dazu zu ermutigen, Anzeige zu erstatten. Ebenso soll er potenzielle Täterinnen und Täter über die Konsequenzen ihres Handelns informieren. Es ist nämlich nicht nur wichtig, an die manchmal dramatischen psychologischen Schäden zu erinnern, die die Opfer erleiden. Zugleich muss deutlich gemacht werden, dass Hass in der virtuellen Sphäre genauso verwerflich ist wie in der «echten Welt».
Dieser Videoclip zeigt Ausschnitte aus dem Verhör von Michael, Laura, Melanie und Paolo. Sie alle haben online diskriminierende, beleidigende, verleumderische oder bedrohliche Äusserungen gemacht oder im Internet zu Hass aufgerufen. Dabei wird die Grenze zwischen der realen und der virtuellen Welt bewusst verwischt und erst am Ende wird deutlich, dass all diese strafbaren Äusserungen online getätigt wurden. Aber die virtuelle Welt ist kein rechtsfreier Raum.
Die Botschaft, die vermittelt werden soll, lautet: Das Verhalten im Internet darf nicht anders sein als im alltäglichen Leben. Es gilt, immer Vorsicht und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Das Faltblatt ist mit der freundlichen Unterstützung von EBAS («eBanking – aber sicher!») entstanden.
(Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)
Die Leitsätze und Visualisierungen wurden von medienpädagogischen Fachpersonen aus der sozial- und heilpädagogischen Praxis und der Polizei erarbeitet.
Die Ideen und Arbeitsmaterialien können Sie ohne grossen Aufwand in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen:
Gedruckte Exemplare der Broschüre «Sicher im Netz unterwegs» können Sie hier bestellen: mekis@bffbern.ch
***Broschüre «Sicher im Netz unterwegs»
Das Faltblatt erklärt verständlich, wie Online-Anlagebetrug typischerweise abläuft, wie Sie sich informieren sollten, bevor Sie z.B. in Kryptowährungen investieren, und was Sie tun sollten, wenn Sie bereits Geld an solche Betrüger verloren haben. Zudem finden Sie allgemeine Tipps, wie Sie schon frühzeitig erkennen können, ob ein Angebot seriös oder höchstwahrscheinlich betrügerisch ist.
Das Faltblatt ist mit der freundlichen Unterstützung von EBAS («eBanking – aber sicher!») entstanden.
(Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)
Dieser Moment, … wenn Menschen realisieren müssen, dass sie mit intimem Bildmaterial erpresst werden, ist für viele schrecklich. So genannte Sextortion-Fälle treten in verschiedenen Formen auf; sei es als Folge eines erotischen Chats oder als Spam. Beide Modi Operandi nutzen den Umstand, dass die Betroffenen vermeiden wollen, dass (vermeintlich) vorhandenes, kompromittierendes Bildmaterial öffentlich gemacht wird oder an Freunde und Bekannte geschickt wird und dafür auch zahlen. Die Präventionsbotschaft ist aber in beiden Fällen eindeutig: Keep calm and don’t pay!
Diese und weitere Ratschläge finden Sie in diesem A5-Faltblatt. Zudem auch Tipps für Erwachsene, wie solche Erpressungen vermieden werden können, falls nicht auf Cybersex verzichtet werden will.
Das kleine Leporello im Kreditkartenformat informiert kurz und knapp, wie als betroffene Person und als Mitwisser/in bei Cybermobbing-Angriffen reagiert werden soll und welche Gesetzesartikel bei Cybermobbing-Handlungen greifen können.
Das Leporello ergänzt die ausführlichen Safebook-Broschüren für Jugendliche und Erziehungsberechtigte und eignet sich zur Abgabe bei Vorträgen an Schulen und als kleine Erinnerungshilfe im Brusttaschenformat.
Das Faltblatt «Mobile Banking und Mobile Payment – So verwenden Sie Ihr Mobilgerät im Zahlungsverkehr sicher!» ist in Zusammenarbeit mit «eBanking – aber sicher!» entstanden. Im Faltblatt wird erklärt, wie Mobile Banking und Mobile Payment genau funktionieren und worauf man achten muss. (Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)
Das Faltblatt «Phishing – So schützen Sie sich vor Datendiebstahl» ist in Zusammenarbeit mit «eBanking – aber sicher!» entstanden. Im Faltblatt wird erklärt, wie Phishing genau funktioniert und worauf man bei Phishing-E-Mails achten muss. (Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)
Im Internet gibt es nichts geschenkt. Jedes angebliche Gratis-Angebot und jede scheinbare Vergünstigung ist letztlich gekoppelt an Bedingungen (=Drachen töten), von denen meistens nur einer profitiert: der Anbieter (=der König). Viele Anbieter werben auf ihren Webseiten in unseriöser Weise mit hochwertigen Produkten, liefern dann aber minderwertige; und manchmal gibt es gegen Voraus- und Kreditkartentzahlung überhaupt keine Gegenleistung. Ihr Kind sollte deshalb grundsätzlich keine Einkäufe im Internet tätigen, schon gar nicht mit Ihrer Kreditkarte. Auch sollte es nirgendwo die Postadresse angeben und niemals der Aufforderung nachkommen, die AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen), also das «Kleingedruckte» zu akzeptieren. Denn auch wenn Ihr Kind theoretisch noch gar keine rechtsgültigen Verträge schliessen kann, ist es in der Praxis immer sehr kompliziert und mit viel Ärger verbunden, Verträge wieder aufzulösen und geflossenes Geld zurückzubekommen.
Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.
Wenn Ihr Kind gemobbt wird, wäre es gut, wenn ein paar alte Schwäne (= verständnisvolle Eltern, Lehrpersonen und ggf. die Polizei) in der Nähe wären, um gemeinsam zu entscheiden, wie man helfen kann (siehe auch unsere Broschüre «Cybermobbing: Alles, was Recht ist»). Und wenn Ihr Kind sich wie eines der hässlichen Entlein benimmt, sollte ihm bewusst werden, dass es sich – als Mitläufer in einer Gruppe gegen eine Einzelperson – höchst unfair und auch sehr feige verhält. Will es denn wirklich mitverantwortlich sein für grosses seelisches Leid? Kann es sich denn überhaupt nicht in die Rolle eines Opfers hineinversetzen? Wer stark ist, tritt aus der feigen Tätermasse heraus und hilft dem Opfer. Was würde denn wohl Harry Potter tun? Was würde Pippi Langstrumpf tun? Oder Momo oder Frodo oder die kleine Hexe? Eines sicher nicht: einfach mitmobben!
Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.
Im Internet treffen oft vollkommen entgegengesetzte Interessen aufeinander: berechtigte und unberechtigte, legitime und verwerfliche, ehrlich geäusserte und geschickt verschleierte, naive Interessen von Kindern und (pädo)kriminelle Interessen von Erwachsenen. Im Netz wird geheuchelt, geprahlt und gelogen, dass sich die Balken biegen. Doch im selben Netz öffnen unsere Kinder auch ihre Herzen, zeigen ihre Gefühle, benennen ihre Sehnsüchte, suchen Liebe, Freundschaft, Anerkennung – ganz offen und ehrlich, mit Namen und Adressen. Das kann ja nicht gutgehen … Deshalb muss für Kinder gelten: Beim Chat mit Unbekannten niemals auf irgendwelche sexuellen Forderungen eingehen, und ein erstes Treffen zur Identitätsprüfung des Unbekannten immer nur in Begleitung von Vertrauenspersonen und nur an öffentlichen Orten! Ausserdem: Nacktfotos von Kindern sind aus mehreren Gründen hochproblematisch, bitte lesen Sie dazu unsere Broschüren «Pornografie: Alles was Recht ist» und «Cybermobbing: Alles was Recht ist».
Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.
Das Internet ist wie ein Wald, in dem man sich hoffnungslos verlaufen kann. Und das hexengeführte Internet-Café steht für die Lieblings-Websites Ihres Kindes, mit denen es viele Stunden am Tag beschäftigt ist. Das Internet hat erhebliches Suchtpotenzial; die Gefahr, alles andere drumherum zu vergessen, ist gross. Doch das Internet gehört in unsere Zeit und unsere Welt; man kann es nicht gegen die «reale» Welt ausspielen, denn es ist ein Teil von ihr. Kinder vom Internet abschneiden zu wollen, hiesse, sie von ihrer eigenen Generation abschneiden zu wollen. Die Zeit im Netz muss nur richtig dosiert werden, damit man später keine Reue empfindet, wichtige andere Dinge versäumt zu haben, wie z.B. Schulbildung oder Familienleben. Essen und Trinken gehört ja auch zur realen Welt, doch wer ständig nur isst und trinkt, wird 400 Kilo schwer und stirbt. Also: Feste Zeiten für’s Internet, besser noch: feste Zeiten ohne Internet, z.B. kein Smartphone bei Tisch, kein ständiges Chatten beim Essen, sondern dann nur «analoge» Gespräche unter den tatsächlich Anwesenden, in vollständigen Sätzen und bitte nicht mit vollem Mund!
Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.
Ein Passwort für einen Account im Internet sollte weder zu kompliziert noch zu simpel sein und darf auf keinen Fall verraten werden, auch nicht der besten Freundin oder dem besten Freund. Denn Freundschaften können zerbrechen, und wenn jemand dann in böser Absicht die Identität einer anderen Person im Netz und ihr intimes Detailwissen (=Beute) übernimmt, in ihrem Namen Mails verschickt, chattet, andere Leute beleidigt oder falsche Versprechungen macht, zu angeblichen Privatparties nach Hause einlädt, Einkäufe tätigt oder sogar illegale/pornografische Inhalte aufruft, ist der Schaden gross! Deshalb muss gelten: Passwörter um jeden Preis für sich behalten!
Weitere Märchen finden Sie in der Broschüre «Es war einmal … das Internet» der Schweizerischen Kriminalprävention.
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