SKP INFO 1 | 2024

In dieser Ausgabe widmen wir uns einem Thema von wachsender Relevanz und Komplexität: «Künstliche Intelligenz und Kriminalität». Von der Frage nach der Möglichkeit, dass Künstliche Intelligenz selbst kriminell werden könnte, über den Einsatz von KI im Finanzsektor bis hin zu ethischen Überlegungen bei der Integration von KI in die Kindererziehung – diese Ausgabe bietet umfassende Einblicke in eine sich ständig wandelnde Landschaft. Wir beleuchten innovative Ansätze, wie KI als Werkzeug zur Kriminalprävention eingesetzt werden und im Polizeieinsatz die Effizienz der Strafverfolgung verbessern kann, ausserdem analysieren wir die Herausforderungen im Kontext von Datenschutz, Deepfake-Technologien und politischer Einflussnahme basierend auf KI.

SKP INFO 2 | 2023

Religion hat seit jeher eine zentrale Rolle im Leben der Menschen gespielt. Sie bietet Orientierung, Trost und einen moralischen Rahmen, der viele von uns durch Höhen und Tiefen begleitet. Doch wie verhält es sich, wenn Religion mit Kriminalität in Berührung kommt? Gibt es Fälle, in denen religiöse Überzeugungen zu Straftaten führen? Ist Glauben immer etwas Gutes? Oder etwas Schlechtes?
In dieser Ausgabe des SKP INFO beleuchten wir einige zentrale Aspekte des Spannungsfeldes «Religion und Kriminalität».

Legen Sie einfach auf!

Ein Schockanruf ist eine besonders aggressive Form des Telefonbetrugs. Bei einem Schockanruf werden Sie mit einer erfundenen, aber glaubwürdig klingenden Nachricht konfrontiert, die Sie in Schock versetzen soll. Der kleinste gemeinsame Nenner, an dem Sie einen Schockanruf erkennen können, ist also eine schockierende Nachricht, die immer mit einer Geldforderung verbunden ist.

Schockanruf Tischsteller

Zur Telefonbetrugs-Kampagne «Keine Angst!» gibt es als «Give-Away» einen Tischaufsteller zur Platzierung neben dem Telefon, um – schon im Vorfeld eines möglichen Schockanrufs – immer wieder daran zu erinnern, dass es eine einfache Möglichkeit gibt, dem Albtraum eines Schockanrufs zu entfliehen: «Legen Sie einfach auf!». Hinzu kommen Erläuterungen, wie ein Schockanruf normalerweise abläuft, und weitere Handlungsempfehlungen, vor allem die, im Anschluss an einen Schockanruf die Polizei anzurufen.

Hate Speech / Hate Crime

Hass führt regelmässig zu Handlungen, deren strafrechtliche Relevanz geprüft werden muss: erst zur Hassrede (Hate Speech) und dann zu noch schlimmeren Hassverbrechen (Hate Crime). Diese Broschüre soll dabei helfen, über die Gründe und Ursachen von Hate Speech/Hate Crime sowie über die entsprechende Rechtslage aufzuklären, vor allem aber über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, wie Sie sich zur Wehr setzen können für den Fall, dass Sie Opfer eines Hassverbrechens werden bzw. bereits geworden sind.

Dini Muetter

Um Jugendliche und junge Erwachsene zu sensibilisieren ohne Messer auf die Strasse oder in den Ausgang zu gehen, hat die Schweizerische Kriminalprävention SKP in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Basel-Stadt einen Präventionsfilm produziert. Die Visitenkarte dient dazu, diese im Dialog mit Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im öffentlichen Raum oder im Kontext beispielsweise in der Berufsschule abzugeben. Die Botschaft lautet: «Lass das Messer zuhause.» Mittels QR-Code der Visitenkarte gelangt man auf die Landingpage (dinimuetter.info) mit dem Erklärvideo sowie weiterführenden Informationen.

Nicht ok!

Um Kinder und Jugendliche unter 16 davon abzuhalten, Internetpornografie zu konsumieren und zu verbreiten, hat die Schweizerische Kriminalprävention SKP einen Erklär-Animationsclip produziert, der die Zielgruppe über die psychischen Gefahren und möglichen strafrechtlichen Folgen aufklärt.

Zum Animationsclip im handyfreundlichen Hochformat gehört eine Landingpage (www.nicht-ok.ch), auf der alle Informationen noch einmal nachgelesen werden können, sowie dieser Mini-Teaserflyer im ­Visitenkartenformat, auf dem sich der QR-Code zum Film und die ­Adresse der Landingpage befindet.

SKP INFO 1 | 2023

Dass Waffen in der Kriminalität eine grosse Rolle spielen, ist bekannt. Doch seit gut einem Jahr, seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, denken wir bei Waffen nicht mehr zuerst an Messer und Pistolen, sondern an ganze Waffensysteme wie Panzer, Drohnen und Kampf­flugzeuge oder gar an Massenvernichtungswaffen. In dieser Ausgabe des SKP INFO richten wir dennoch den Blick nicht auf die grosse Weltpolitik, sondern auf einige Aspekte des Themas Waffen, die unsere Bürgerinnen und Bürger unmittelbar betreffen (können).

Wenn’s gewaltig kracht zuhause …

Wenn es wegen häuslicher Gewalt zu Polizeieinsätzen kommt, sind beteiligte Kinder oft doppelt verunsichert: Sie sind nicht nur direkte oder indirekte Opfer der häuslichen Gewalt, sondern befürchten nun, dass die Polizeikräfte die Situation noch verschlimmern. Für solche Fälle hat die SKP einen kleinen «Beruhigungsflyer» erarbeitet, in dem den Kindern erklärt wird, dass die Polizei niemanden bestrafen, sondern lediglich helfen will. Damit sich die Kinder so gut wie möglich angesprochen fühlen, gibt es den Flyer in zwei verschieden illustrierten Versionen: eine mit einem Buben und einem Polizisten und eine mit einem Mädchen und einer Polizistin. Dies ist bei der Verteilung an die Kinder vor Ort zu beachten!

Schlussbouquet

Dieses «Schlussbouquet» in Form eines letzten Videoclips fasst die wichtigsten Punkte nochmals zusammen. So werden die Zuschauerinnen und Zuschauer daran erinnert, welche zwölf Themen behandelt wurden, und dazu ermuntert, sich die Videoclips anzusehen, die sie noch nicht kennen. Mit diesem letzten Clip der Kampagne «Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?» wollen die Polizeikorps der Schweiz und die SKP der Schweizer Bevölkerung Empfehlungen und Tipps geben, damit sie weder zu Opfern noch zu Täterinnen und Tätern von Internetkriminalität werden.

  • Vertrauen Sie nie jemandem, den Sie nur über Internet kennen.
  • Geben Sie nie Ihre Passwörter oder Ihre amtlichen Dokumente weiter (Pass, Führerausweis usw.).
  • Geben Sie nie intime Fotos oder Informationen preis.
  • Leisten Sie nie eine Vorauszahlung, wenn Sie Ihrem Gegenüber nicht vollständig vertrauen.

Stories from everyday digital life

As part of the national prevention campaign on the dangers of everyday digital life, these comic stories use the adventures of the fictional Webster family to draw the public’s attention to the challenges of everyday digital life and the use of information and communication technologies.
The comic stories deal with the following topics:
Fake News, sexting, bullying, image rights, the influence of social media, data protection or dependence on smartphones.

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Geschichten aus dem digitalen Alltag S3

Im Rahmen der nationalen Präventionskampagne zu den Gefahren im digitalen Alltag machen diese Comic-Geschichten die Bevölkerung mit den Abenteuern der fiktiven Familie Webster auf die Herausforderungen im digitalen Alltag und im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien aufmerksam.
Die Comic-Geschichten befassen sich mit den folgenden Themen:
Fake News, Sexting, Mobbing, Bildrechte, Einfluss der sozialen Medien, Datenschutz oder Abhängigkeit vom Smartphone.

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Keine Chance für Velo-Diebe!

Immer mehr Menschen nutzen Bikes und E-Bikes als Alternative zu Auto, Bus und Bahn. Doch ­Vorsicht: Je besser, luxuriöser und teurer Ihr Velo ist, desto ­grösser ist auch das Interesse von Dieben daran. Einen 100%-igen Schutz vor Diebstahl gibt es natürlich nicht, aber umso mehr und umso bes­sere Sicherungsmassnahmen Sie anwenden, umso unattrak­tiver wird Ihr Velo für Diebe. Hier gilt: «Mehr ist mehr.»

Betrügerische Online-Shops

Dieser Clip soll die Bevölkerung vor den Gefahren warnen, die mit dem Kauf von Waren auf Online-Marktplätzen verbunden sind. Einige dieser Marktplätze werden nur geschaffen, um potenzielle Käuferinnen und Käufer zu täuschen. Die Rede ist von gefälschten Online-Shops oder Fake-Shops, die oft mit sehr attraktiven Preisen für besonders beliebte Produkte locken. Dabei existieren diese Waren in Wirklichkeit gar nicht. Internet-Nutzerinnen und Nutzer, die dort eine Bestellung aufgeben, werden die gekaufte Ware also nie in die Hände bekommen oder bestenfalls defekte oder gefälschte Artikel erhalten.

Wichtig ist auch der Hinweis darauf, dass Kriminelle diese Betrugsmasche oft nutzen, um die persönlichen Daten zu speichern, die ihre Opfer ihnen allenfalls übermittelt haben – dies mit dem Ziel, die Identität der Betroffenen später für weitere Straftaten zu missbrauchen.

Die Geschichte von David ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein solcher Betrug abläuft. Er dachte, er hätte einen Volltreffer gelandet und ein einmaliges Angebot für einen Artikel gefunden, den er seiner Tochter schenken wollte. Dabei wurde er Opfer eines Betrugs. Obwohl er eine Spielkonsole mit einem grossartigen Rabatt auf den ursprüng¬lichen Preis gekauft hat, wird seine Tochter ihr Geschenk nie erhalten und er wird sein Geld nie wiedersehen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

SKP INFO 3 | 2022

In dieser Ausgabe des SKP INFO beleuchten wir verschie­dene Aspekte des Zusammenhangs zwischen Kriminalität und Mobilität. Wir erfahren unter anderem, mit welchen Problemen der Zoll ­aktuell zu kämpfen hat, was Ausweispapiere auch in Zeiten gelockerter Grenzen so wertvoll macht, welche präventiven und polizeilichen Auf­gaben die SBB im und um den Bahnverkehr wahrnimmt, was so alles in der Garage (oder auch im Stall) einer Kantonspolizei für den Einsatz ­bereitsteht, und was es mit «Smombies» auf sich hat!

Hass im Netz

Dieser Videoclip legt den Schwerpunkt auf diskriminierendes, beleidigendes, verleumderisches oder bedrohliches Verhalten oder Aufruf zu Hass im Internet. Das Ziel dieses Videoclips besteht nicht nur darin, den Betroffenen solcher Verhaltensweisen eine Orientierungshilfe zu geben und sie insbesondere dazu zu ermutigen, Anzeige zu erstatten. Ebenso soll er potenzielle Täterinnen und Täter über die Konsequenzen ihres Handelns informieren. Es ist nämlich nicht nur wichtig, an die manchmal dramatischen psychologischen Schäden zu erinnern, die die Opfer erleiden. Zugleich muss deutlich gemacht werden, dass Hass in der virtuellen Sphäre genauso verwerflich ist wie in der «echten Welt».

Dieser Videoclip zeigt Ausschnitte aus dem Verhör von Michael, Laura, Melanie und Paolo. Sie alle haben online diskriminierende, beleidigende, verleumderische oder bedrohliche Äusserungen gemacht oder im Internet zu Hass aufgerufen. Dabei wird die Grenze zwischen der realen und der virtuellen Welt bewusst verwischt und erst am Ende wird deutlich, dass all diese strafbaren Äusserungen online getätigt wurden. Aber die virtuelle Welt ist kein rechtsfreier Raum.

Die Botschaft, die vermittelt werden soll, lautet: Das Verhalten im Internet darf nicht anders sein als im alltäglichen Leben. Es gilt, immer Vorsicht und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.

Ich bin Autist:in

Gemeinsam mit dem Verein «autismus deutsche schweiz» hat die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) eine Ausweiskarte für Autistinnen und Autisten entworfen. Für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bietet der öffentliche Raum viele Reize und Stressfaktoren. So kann eine Kontrolle im öffentlichen Raum unerwartete Reaktionen auslösen. Um kritischen Situationen vorzubeugen, bietet die Karte Hilfestellungen für Kontrollbehörden, einen QR-Code für weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit, auf der Rückseite eine Kontaktperson anzugeben. Die Karte kann bei Polizeiposten aufgelegt und an Personen mit ASS abgegeben werden.

Vertrieb via Autismus Deutsche Schweiz

SKP INFO 2 | 2022

Sportereignisse können so spannend sein wie Krimis, doch manchmal sind sie auch in der Realität Kriminalfälle. Das SKP INFO 2|2022 beleuchtet die verschiedenen Kriminalitätsformen, die in der Welt des Sports zu finden sind, von gewalttätigen Fussball- und Eishockeyfans über Doping und Missbrauch bis hin zu Spielmanipulationen im internationalen Massstab. Dabei geht es neben den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Analyse der aktuellen Situation vor allem um die Frage, mit welchen präventiven Massnahmen in diesen Bereichen zukünftig gearbeitet werden soll.

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Hast du Eier, Freier?

Die SKP hat zur Online-Kampagne «Hast du Eier, Freier?», welche sich direkt an die Kunden von Sexdienst­leisterinnen richtet, Postkarten und Visitenkarten mit vier verschiedenen Spruch-Bannern erstellt. Diese Karten dienen dem Einsatz von Front-Arbeitenden und zur Abgabe an Kunden von Sexarbeitenden an ein­schlägigen Orten.

***Postkarten A5

***Visitenkarten

Kryptowährungen

Immer mehr Menschen erwägen, einen Teil ihres Vermögens in Kryptowährungen anzulegen. Digitale Währungen gibt es inzwischen unzählige, aber wie sie funktionieren, wissen nur die wenigsten. Der neue Ratgeber «Kryptowährungen – Wie sie funktionieren und welche Risiken sie mit sich bringen» erklärt auf verständliche Weise, was beim Investieren in und Verwenden von Kryptowährungen beachtet werden sollte, auf welcher Technologie die Technik basiert und wie die Verantwortung über die eigene Wallet wahrgenommen werden kann.

Das Faltblatt ist mit der freundlichen Unterstützung von EBAS («eBanking – aber sicher!») entstanden.

(Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)

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Lieferdienst-Vorschussbetrug

Dieser Beitrag ist einer ganz speziellen Art von Betrug gewidmet: dem Vorschussbetrug bei Lieferungen. In solchen Fällen zeigen sich die Betrüger interessiert an einem Artikel, den das Opfer auf einer Kleinanzeigen-Plattform oder auf sozialen Netzwerken zum Verkauf ausgeschrieben hat. Sobald man sich einig geworden ist, erklären die Betrüger, dass sie die Ware über ein Transportunternehmen abholen lassen wollen. Dann schlüpfen sie in die Rolle dieses Spediteurs und nehmen Kontakt mit dem zukünftigen Opfer auf. Sie machen diverse Gebühren und Schwierigkeiten geltend und fordern Geld vom Verkäufer, um die Lieferung der Ware freizugeben. Die gezahlten Beträge können manchmal Zehntausende von Franken übersteigen. Das Opfer befindet sich in der paradoxen Situation, dass es bezahlen muss, um seine Ware verkaufen zu können. Wichtig ist hier zu präzisieren, dass alle Kontakte online oder über Telefon stattfinden. Das Opfer sieht den Käufer oder den Spediteur nie direkt.

Die Botschaft, die vermittelt werden soll, lautet: Das Verhalten im Internet darf nicht anders sein als im alltäglichen Leben. Es gilt, immer Vorsicht und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Die Geschichte von Christian veranschaulicht, wie ein solcher Betrug abläuft.

Hier Sie finden weitere Informationen zum Thema.

SKP INFO 1 | 2022

Menschen handeln mit Menschen, auch in der Schweiz, u.a. zur organisierten Bettelei, zur Ausübung von Trickdiebstählen, seit neuestem auch für Online-Betrugsdelikte, vor allem aber zur Ausbeutung ihrer Arbeitskraft auf dem Bau, in der Pflege etc. und zum Zweck der Prostitution. Dabei sind weltweit rund ein Drittel der Opfer minderjährig. Es ist also ein besonders hässlicher Bereich von Kriminalität, dem wir uns in dieser Ausgabe des SKP INFO nähern, und uns ist bewusst, nur einen kleinen Teil der Problematik aufzeigen zu können.

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SKP INFO 3 | 2021

Am 25. März 2022 findet in Zürich die erste nationale Konferenz für Opferbelange (NKO) statt. Dass die SKP diese Veranstaltung als Partnerorganisation unterstützt, haben wir zum Anlass genommen, einige der wichtigsten Schwerpunkte der NKO hier vorab im SKP INFO vorzustellen, sozusagen als Exklusiv-Preview.

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Anlagebetrug

Bei dieser besonderen Form des Online-Betrugs nutzen die Kriminellen die unsichere Wirtschaftslage und das Aufkommen neuer Investitionsmethoden (wie etwa Kryptowährungen) aus, um ihren Opfern attraktive fiktive Finanzanlagen anzubieten. Geködert wird das Opfer meist über eine betrügerische Webseite oder durch ungebetene Werbeanrufe. Ist der erste Kontakt hergestellt, folgt ein Telefonanruf eines angeblichen Finanzberaters. Dieser überredet die Person zunächst dazu, einen kleinen Betrag zu investieren, um keinen Verdacht zu erregen. Über eine gefälschte digitale Handelsplattform gaukeln die Betrügerinnen und Betrüger den Betroffenen vor, dass das investierte Geld tatsächlich eine Rendite einbringt. So werden sie dazu ermuntert, weitere Zahlungen zu tätigen.

Die Geschichte von Thomas ist typisch für diese Art von Betrug.

Thomas hat seine gesamten Ersparnisse in eine Finanzanlage gesetzt, die es gar nie gegeben hat. Er wird sein Geld nie wiedersehen.

Sie finden weitere Informationen in unserer Broschüre zum Thema.

Sicher im Netz unterwegs

Die Broschüre «Sicher im Netz unterwegs» übersetzt die komplexen und abstrakten Themen rund um Cybersicherheit in einfache, visualisierte Hauptbotschaften und macht Vorschläge, wie die Themen in der Praxis erlebbar gemacht werden können.

Die Leitsätze und Visualisierungen wurden von medienpädagogischen Fachpersonen aus der sozial- und heilpädagogischen Praxis und der Polizei erarbeitet.

Die Ideen und Arbeitsmaterialien können Sie ohne grossen Aufwand in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen:

  • In der Broschüre finden Sie Informationen für Begleitpersonen und Anregungen, wie diese mit den Klient*innen besprochen werden können.
  • Mit dem Wimmelbild und der Vorderseite der Karten können Gespräche mit den Klient*innen über Risiken eingeleitet und unterstützt werden.
  • Auf der Rückseite der Karten finden Sie die Anregungen für die Gespräche aus der Broschüre, so sind diese im Alltag schnell zur Hand.

Gedruckte Exemplare der Broschüre «Sicher im Netz unterwegs» können Sie hier bestellen: mekis@bffbern.ch

***Broschüre «Sicher im Netz unterwegs»

***Wimmelbild Stadt «Interneto»

***Karten

SKP INFO 2 | 2021

Überwachung hat viele Gesichter. Das SKP INFO 2|2021 zu diesem Thema versucht sich deshalb in «Gesichtserkennung» und fragt nach Chancen und Risiken staatlicher und privater Überwachung, bei der derzeitigen Praxis und für die Zukunft: Unter anderem geht es um rechtliche Fragen beim Einsatz von Vorratsdatenspeicherung, Cyber-Patrolling, Drohnen, Bodycams, Fussfesseln und Sprachmittler(inne)n, aber auch darum, wie Überwachung mit der Coronakrise, mit Verschwörungstheorien und mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer Demokratie zusammenhängt.

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Immobilienbetrug

Dieser Teil der Präventionskampagne will die Bevölkerung auf die Gefahren einer Betrugsart aufmerksam machen, bei der mit falschen Anzeigen für Wohnungen geworben wird. In den meisten Fällen publizieren die Betrüger dazu verlockende Angebote auf Plattformen für Miet- oder Ferienwohnungen, aber sie verbreiten sie auch über soziale Netzwerke. Sie übernehmen Fotos und Beschreibungen einer echten Anzeige auf einer anderen Webseite und reduzieren den Preis deutlich, um das Interesse ihrer potenziellen Opfer zu wecken. Wenn in einer Anzeige eine umwerfende Wohnung mit modernem Design angeboten wird, deren Preis deutlich unter dem Marktpreis liegt, glaubt das zukünftige Opfer, dass es gerade eben ein tolles Schnäppchen gefunden hat. Nach dem ersten Kontakt mit den Betrügern wird das Opfer aufgefordert, eine Kaution oder die ersten Monatsmieten zu überweisen, um sich die betreffende Immobilie definitiv zu sichern. Und wenn es um eine Besichtigung geht, geben die Betrüger vor, aus geschäftlichen Gründen im Ausland zu sein und nicht persönlich anreisen zu können. Manchmal wird zwar ein Besichtigungstermin vereinbart, aber dieser wird dann von den Betrügern in letzter Minute unter einem Vorwand abgesagt. Oft wird vom Opfer im weiteren Verlauf der Kontakte verlangt, per E-Mail gewisse persönliche Informationen zu übermitteln und Überweisungen über einen Geldtransferdienst vorzunehmen.

Die Botschaft, die vermittelt werden soll, lautet: Das Verhalten im Internet darf nicht anders sein als im alltäglichen Leben. Es gilt, immer Vorsicht und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Die Geschichte von Sylvie und Michel veranschaulicht, wie ein solcher Betrug abläuft.

Sie finden weitere Informationen zum Thema hier.

SKP INFO 1 | 2021

In dieser (Sonder-)Ausgabe des SKP INFO zum Thema Cybersicherheit stellen sich die Partner der Aktionswoche vom 3. bis 7. Mai vor, mit denen sich die SKP und «Ihre Polizei» zusammengeschlossen haben: dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit NCSC, der Swiss Security Alliance mit ihrer Plattform «iBarry», dem «eBanking – aber sicher!» (EBAS) der Hochschule Luzern sowie der Werbeagentur «Partner & Partner» aus Winterthur.

Im Heft und in der Aktionswoche erfahren Sie, wie wir in der Schweiz der wachsenden Gefahr von Cyberangriffen auf Privatpersonen, Behörden, Betriebe und Konzerne wirksam entgegentreten können.

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Sexting

Sexting bezeichnet den Austausch von persönlichen Fotos oder Videos mit sexuellem oder intimem Inhalt über elektronische Medien. Diese Praxis verbreitet sich immer mehr und kann schwerwiegende Folgen haben.

Problematisch wird es, wenn ein junger Mensch ein Foto oder ein Video, das ihm anvertraut wurde, an Dritte weitergibt. Das Opfer wird nicht nur betrogen und muss miterleben, wie sein Foto oder Video in den öffentlichen Raum gelangt, sondern läuft auch Gefahr, Zielscheibe von (Cyber-)Mobbing zu werden. Die Geschichte von Marco und Jessica zeigt ein typisches Risiko, das mit dem Austausch von erotischen Bildern verbunden ist.

Die folgenden Regeln helfen, eine solche Situation zu vermeiden und die Risiken im Zusammenhang mit Sexting zu verhindern:

  • Leite nie erotische Fotos oder Videos einer anderen Person weiter.
  • Wenn du ein Nacktfoto bekommst, dann lösche es sofort.
  • Wer erotische Aufnahmen teilt, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen.
  • Wenn du miterlebst, dass jemand Spott, Beleidigungen, Ausgrenzung oder Gewalt ausgesetzt ist, oder wenn du selbst Opfer solcher Taten bist, dann sprich mit jemandem, dem du vertraust.

Weiterführende Informationen zum Thema Cybermobbing

Weiterführende Informationen zum Thema Sextortion

Rendite genial? Verlust total!

Immer häufiger werben Betrüger und Betrügerinnen für angeblich vielversprechende neue Anlageformen auf ihren angeblichen Handelsplattformen (Trading-Seiten). Doch wer darauf eingeht und investiert, kann nur verlieren!

Das Faltblatt erklärt verständlich, wie Online-Anlagebetrug typischerweise abläuft, wie Sie sich informieren sollten, bevor Sie z.B. in Kryptowährungen investieren, und was Sie tun sollten, wenn Sie bereits Geld an solche Betrüger verloren haben. Zudem finden Sie allgemeine Tipps, wie Sie schon frühzeitig erkennen können, ob ein Angebot seriös oder höchstwahrscheinlich betrügerisch ist.

Das Faltblatt ist mit der freundlichen Unterstützung von EBAS («eBanking – aber sicher!») entstanden.
(Das Faltblatt ist auch in Englisch verfügbar.)

→ Themenseite Online-Anlagebetrug

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Lass dich nicht sex-erpressen!

Dieser Moment, … wenn Menschen realisieren müssen, dass sie mit intimem Bildmaterial erpresst werden, ist für viele schrecklich. So genannte Sextortion-Fälle treten in verschiedenen Formen auf; sei es als Folge eines erotischen Chats oder als Spam. Beide Modi Operandi nutzen den Umstand, dass die Betroffenen vermeiden wollen, dass (vermeintlich) vorhandenes, kompromittierendes Bildmaterial öffentlich gemacht wird oder an Freunde und Bekannte geschickt wird und dafür auch zahlen. Die Präventionsbotschaft ist aber in beiden Fällen eindeutig: Keep calm and don’t pay! 

Diese und weitere Ratschläge finden Sie in diesem A5-Faltblatt. Zudem auch Tipps für Erwachsene, wie solche Erpressungen vermieden werden können, falls nicht auf Cybersex verzichtet werden will.

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Dein Leben online

Das kleine Leporello im Kreditkartenformat informiert kurz und knapp über korrektes und respektvolles Verhalten von Jugendlichen im Internet und wie Betroffene richtig reagieren können.
Es ist als Ergänzung zu den ausführlicheren «My little Safebook»-Broschüren für Jugendliche und Erziehungsberechtigte gedacht und soll in jugendgerechter Form und Gestaltung die Betroffenen für die entsprechenden Inhalte sensibilisieren.

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SKP INFO 3 | 2020

In dieser Ausgabe des SKP INFO geht es um ein Problemfeld, das in der Schweiz vergleichsweise klein, aber immer noch gross genug ist: Vetterliwirtschaft, Amtsmissbrauch und Korruption, allgemein beschrieben als «Missbrauch von anvertrauter Macht zu privatem Vorteil».

In sechs Beiträgen plus Kolumne befassen sich unsere Autoren und Autorinnen mit dem «Stand der Dinge» in der Schweiz und in der Welt, mit Massnahmen von Bund und Kantonen zur Verhinderung von Korruption und Amtsmissbrauch sowie mit dem Problem, wie Whistleblower/innen am besten geschützt werden können.

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Cybergrooming

Dieser Clip will die Bevölkerung auf die Gefahren einer Form von Cyberdelikten aufmerksam machen, bei der erwachsene Personen über elektronische Kommunikationsmittel Kontakt mit Minderjährigen suchen, um ihnen gegenüber sexuelle Avancen zu machen. Cybergrooming liegt vor, wenn Erwachsene in sozialen Netzwerken, Diskussionsforen oder auf Videospiel-Webseiten mit Jugendlichen oder Kindern in Verbindung treten, um einen späteren Missbrauch vorzubereiten. Ein Groomer lockt Kinder und Jugendliche also über das Internet an. Er umwirbt sie und lässt sie glauben, sie seien ein ganz besonderer Mensch, mit dem Ziel, sie später sexuell zu missbrauchen. Mit der tragischen Geschichte von Christine, die nicht verhindern konnte, dass ein Pädosexueller über Internet Kontakt mit ihrer Tochter Lea aufgenommen und sie dann missbraucht hat, sollen die vier allgemeinen Botschaften der Kampagne hervorgehoben werden, die das Risiko vermindern, Opfer eines Internetbetrugs zu werden.
Weiterführende Informationen

Betrügerische Supportanrufe

Diese Kampagne will die Bevölkerung auf die Gefahren einer Form von Cyberbetrug aufmerksam machen, bei der Kriminelle Privatpersonen oder Unternehmen anrufen und sich als Mitarbeitende von Microsoft oder einer anderen IT-Firma ausgeben. Sie behaupten, auf dem Computer der angerufenen Person ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem entdeckt zu haben, das dringend behoben werden muss. Ihr Ziel ist es, mit einer speziellen Software Zugang zum Computer ihres Opfers und damit auch zu all seinen Daten zu erhalten. Die Kriminellen nutzen diese Form von Datendiebstahl im Internet für Vermögensdelikte. Indem die Opfer ihnen Zugang zu ihrem Computer gewähren, ermöglichen sie es den Betrügern, die Kontrolle über ihre Bank- oder Online-Konten zu übernehmen.
Sie finden weitere Informationen in unserer Broschüre zum Thema.

My little little Safebook

Das kleine Leporello im Kreditkartenformat informiert kurz und knapp, wie als betroffene Person und als Mitwisser/in bei Cybermobbing-Angriffen reagiert werden soll und welche Gesetzesartikel bei Cybermobbing-Handlungen greifen können.

Das Leporello ergänzt die ausführlichen Safebook-Broschüren für Jugendliche und Erziehungsberechtigte und eignet sich zur Abgabe bei Vorträgen an Schulen und als kleine Erinnerungshilfe im Brusttaschenformat.

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SKP INFO 2 | 2020

Für diese Ausgabe des SKP INFO haben wir nicht etwa aus Anlass der Corona-Krise ein Thema wie «Kriminalität in Krisenzeiten» gewählt, sondern bewusst ein Thema, das auch in Nicht-Krisenzeiten nicht naheliegend ist: «Kunst und Kriminalität». Dabei geht es vor allem um Aspekte von Kunst, bei denen ihre (man könnte sagen: therapeutische) Bedeutung für Opfer, Täter und die Polizei im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus gibt es Beiträge zu Raubkunst sowie zur Problematik frauenfeindlicher Raptexte zwischen Kunstfreiheit und Straftat. Schliesslich präsentieren wir einen Kurzkrimi der Autorin Petra Ivanov als Beispiel für aktuelle Kriminalliteratur.

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Stories from everyday digital life

The adventures of an ordinary family, which falls victim to many of the digital world’s traps, serve to promote awareness among the population of the challenges of everyday digital life and the use of information and communication technologies. The stories told in the comics touch on topics such as fake news, sexting, bullying, image rights, the influence of social media, data protection and being overly dependent on smartphones.

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Geschichten aus dem digitalen Alltag

Mit den Abenteuern einer ganz normalen Familie, die in der digitalen Welt in so manche Falle tappt, wird die Bevölkerung auf die Herausforderung im digitalen Alltag und im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien aufmerksam gemacht. Die Comic-Geschichten greifen dabei Themen auf wie Fake News, Sexting, Mobbing, Bildrechte, Einfluss der sozialen Medien, Datenschutz oder Abhängigkeit vom Smartphone.

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Stop  before  you’re  busted, writer!

Sprühende Kreativität?

Viele Eltern fühlen sich überfordert, wenn ihre Kinder sprayen oder nur schon der Verdacht besteht. Im Faltblatt «Sprühende Kreativität?» erfährt man, weshalb Jugendliche sprayen und welche Alternativen es geben könnte. Sprayen ist Nervenkitzel, künstlerischer Ausdruck oder auch politisches Statement; es ist aber oft gefährlich, meistens illegal und kann zu massiven Schulden führen.

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SKP INFO 1 | 2020

In dieser Ausgabe des SKP INFO zur «Jugendkriminalität» geht es ausgerechnet um diejenige Bevölkerungsgruppe, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus am wenigsten im Fokus steht: unsere Jugend. Ihre Probleme – und die Probleme mit ihr – drehen sich vielfach um Drogen, Sachbeschädigung, körperliche Gewalt sowie heute auch verstärkt um digitale Medien. In sechs Beiträgen beleuchten wir verschiedene Aspekte zu diesem Thema und fragen u.a. nach der Wirksamkeit polizeilicher Präventionsarbeit und nach der Qualität des Schweizerischen Jugendstrafrechts. 

Sextortion

Diese Kampagne will die Bevölkerung auf die Gefahren von Sextortion, einer Form von Cyberbetrug, aufmerksam machen, bei der Kriminelle Personen mit Bildern oder Videos erpressen, die sie nackt oder bei sexuellen Handlungen (Masturbation) zeigen. Der Grund, weshalb so viele Leute das geforderte Lösegeld bezahlen, dürfte darin liegen, dass sich Personen, die tatsächlich Pornografie konsumieren, schämen. Deshalb lassen sie sich durch solche Erpressungsversuche verängstigen und beschliessen, nicht darüber zu sprechen und die Erpressung auch nicht zu melden. Es kommt aber immer wieder vor, dass kompromittierendes Material veröffentlicht wird oder erneute Forderungen gestellt werden, obwohl das Opfer die geforderte Geldzahlung geleistet hat. Indem die Betroffenen wiederholt Lösegeld bezahlen, wird diese Masche noch mehr angeheizt.

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